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Ist der Ruf erst ruiniert lebt's sich ganz ungeniert !

In der Ausgabe 88 der MusikTexte schrieb Herr Oehlschlägel oder Frau Gronemeyer. "Die als Selbsthilfeforum arbeitenden MusikTexte stehen natürlich auch Meinungen zur Lage der Tonbandmusik, wie sie Höller in MT 88, Seite 24 und 25 geäußert hat, offen gegenüber. Eine Instrumentalisierung der Zeitschrift zu einer Art Kampagne gegen den Autor einer solchen Meinungsäußerung mußte dagegen abgelehnt werden" Zum Sachverhalt: Herr Höller hat eine eindeutig falsche Einschätzung der Tonbandmusik publizieren lassen, die ein ganzes künstlerisches Sujet in Verruf bringt und schließlich auch das von ihm selbst geleitete Studio langsam aber sicher in den Ruin führte. Mir geht es um die Richtigstellung seiner Äußerungen. Es gibt nichts gefährlicheres als eine inkompetente Einschätzung eines vermeintlichen Fachmannes. Um dem etwas realistischeres entgegen zu setzten, habe ich die im Bereich der Tonbandmusik kompetentesten Persönlichkeiten, wie Konrad Böhmer, Francois Bayle, Francis Dhomont, Johannes Goebel, Jonty Harrison, Günther Rabl, Jean-Claude Risset und Karlheinz Stockhausen um eine Stellungnahme gebeten, quasi als eine Korrektur einer falschen Einschätzung. Der Begriff Kampagne, in einer vorigen email benutzte Herr Oehlschlägel noch den Begriff "Rufmord a la Trittin", ist eher der Versuch diese Korrektur zu diskreditieren.

Das läßt sich ebenso an der Bemerkung erkennen "Von den sieben am 20. Juni von Ludger Brümmer der Reaktion zugesandten Stellungnahmen wurde die Sachlichste, die von Jean-Claude Risset, ausgewählt." Später werden Sie sicher die Gelegenheit haben, die anderen Meinungen zu lesen und werden bemerken, daß die anderen Meinungen keineswegs weniger objektiv sind. Interessant ist, daß hier eine Behauptung aufgestellt wird, für die der Redakteur den Beweis schuldig bleibt. So etwas bezeichne ich als Kampagne.

Die sieben Texte wurden mit Bitte um Veröffentlichung den MusikTexte per email zugesandt. Als von der Redaktion die erbetene Zusage oder Absage ausblieb, bat ich sie, die Texte nicht zur Veröffentlichung zu benutzen, da sie im Computer Music Journal veröffentlicht würden und ich außerdem versuchen würde sie vollständig in einer anderen Zeitschrift zu veröffentlichen. Daraufhin hat Frau Gronemeyer bei der Redaktion des Computer Musik Journals nach der Adresse Jean Claude Risset`s recherchiert, und sich die Genehmigung zur Veröffentlichung beim Autor selbst geholt. Legal ist da nichts einzuwenden, schließlich wurde mein Name genannt, aber ist das guter Stil, wenn das von mir recherchierte Material trotz ausdrücklicher Bitte, heimlich zur Veröffentlichung benutzt wird?

Nach dieser "Kampagne" denke ich immer leise vor mich hin: Es reicht nicht, sich ein Rauschebärtchen wachsen zu lassen, um den Herrgott zu spielen!
 
 

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